FAQ

Auf dieser Seite findest du häufig gestellte Fragen und meine Antworten darauf. Bitte beachte, dass jedes Kind individuell ist und es keine pauschale Lösung für alle gibt.

Wann schläft mein Kind endlich durch?

Vom Durchschlafen spricht man bereits bei einer Schlafdauer von 4-6 Stunden am Stück. Das Durchschlafen ist ein biologischer und emotionaler Reifeprozess, der in der Regel etwa 3-4 Jahre andauert. Du kannst das Durchschlafen deines Kindes nicht beeinflussen bzw. ihm helfen, das Durchschlafen zu erlernen. Am besten unterstützt du dein Kind, indem du es liebevoll begleitest, sodass es eine positive Emotion mit dem Schlafen verknüpfen kann.

 

Wann schläft mein Kind endlich allein ein/weiter?

Kinder sind nicht dafür gemacht allein zu schlafen. Dienlich ist dies einzig den Erwachsenen. Kinder, die in der Schlafenssituation allein gelassen wurden, hätten in der frühen Menschheitsgeschichte nicht überlebt. Und genau das ist es, was noch in den Kindern verankert ist. Sie wissen nicht, dass sie im Bett in Sicherheit sind und durchs Babyphone von MaPa beobachtet werden. Sie brauchen, um sich sicher zu fühlen, IMMER die körperliche Nähe ihrer Bezugspersonen. Ja, das kann anstrengend sein, aber für dein Kind und die gesunde Entwicklung ist es unbedingt notwendig. 

 

Funktionieren Schlaftrainings?

Auch wenn Schlaftrainings nicht das sind, was ich vertrete, möchte ich kurz etwas dazu schreiben. Schlaftrainings funktionieren aus Sicht des Erwachsenen, denn irgendwann ist das Kind ruhig und schläft. Aus Sicht des Kindes ist dies jedoch höchst fragwürdig. Denn das Kind lernt dabei nicht das alleinige Schlafen, sondern es gibt auf, um seine Ressourcen zu sparen. Schreien verbraucht sehr viel Energie des Kindes. Wenn das Kind merkt, dass keiner auf sein Schreien reagiert, dann hört es irgendwann auf, um Energie zu sparen. Es schläft vor lauter Erschöpfung ein. Wenn eure Schlafsituation sehr angespannt ist und du diese gern bindungsorientiert verändern möchtest, dann melde dich bei mir. Gemeinsam finden wir einen Weg der zu euch passt, ohne negative Auswirkungen für dein Kind!

 

Wann kann ich mit der Beikost beginnen?

Laut Empfehlungen der WHO und UNICEF sollte frühestens mit Beginn des 5. Lebensmonats und spätestens mit vollendetem 6. Lebensmonat mit der Beikost begonnen werden, wenn ALLE Beikostreifezeichen erfüllt sind. Dabei sollte weiterhin nach Bedarf gestillt werden, dies verbessert die Verträglichkeit neuer Nahrungsmittel im Darm. Wenn du wissen möchtest, welche die echten Beikostreifezeichen sind, dann empfehle ich dir meinen Beikostworkshop, dort werden die wichtigsten Fragen rund um den Beikoststart beantwortet. 

 

Was ist besser: BLW oder Brei?

Beides dieser Konzepte hat seine Vor- und Nachteile. Ich empfehle eine Kombination der beiden Konzepte: Beikost nach Bedarf. So hat das Kind die Möglichkeit die größte Bandbreite an verschiedenen Nahrungsmitteln zu entdecken und kennenzulernen. Wichtig ist, dass nicht schnellstmöglich viele Milchmahlzeiten ersetzt werden sollten, sondern das Kind die Chance bekommt Essen in seinem Tempo kennenzulernen und sein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl wahren kann.

 

Ist Stillen schmerzhaft?

STILLEN DARF KEINE SCHMERZEN VERURSACHEN. Solltest du wunde Brustwarzen haben oder beim Stillen Schmerzen verspüren, dann suche dir Hilfe bei einer guten Stillberatung! Ein kurzer Ansaugschmerz, der schnell wieder vergeht kann normal sein, aber extreme Schmerzen gehören nicht dazu. Melde dich gern bei mir und wir schauen gemeinsam, wie wir euer Stillmanagement verbessern können.

 

Habe ich zu wenig Milch?

Diese Frage kann nur in einem persönlichen Beratungsgespräch wirklich beantwortet werden, bei dem auch die Gewichtsentwicklung deines Babys betrachtet wird. Melde dich gern bei mir und wir vereinbaren einen Termin. Grundlegend ist es so, dass z.B. häufiges Stillen KEIN Anzeichen für zu wenig Milch ist. Zum einen erfüllt Stillen viele Bedürfnisse, nicht nur das nach Nahrung. Deshalb kann es auch sein, dass dein Kind stillt, wenn es das Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung verspürt. Zum anderen regelt die Nachfrage den Bedarf. In einem Schub beispielsweise benötigt dein Kind mehr Nahrung, die es dann durch häufiges Stillen bestellt. Dies ist ganz natürlich und KEIN Anzeichen dafür, dass dein Kind nicht satt wird. 

 

Ist jede Säuglingsanfangsnahrung (PRE-Nahrung) gleich?

Nein, es gibt große Unterschiede bei den Säuglingsanfangsnahrungen. Wenn du das Gefühl hast, dein Kind verträgt die aktuelle Nahrung nicht gut, dann melde dich gern bei mir und wir schauen gemeinsam, welche Komponenten erfüllt sein müssen, dass es deinem Kind besser geht. Auch wenn du dich vor der Entscheidung für eine PRE-Nahrung informieren möchtest, kann ich dich in einem individuellen Beratungsgespräch über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Nahrungen informieren.

 

Wie schaffe ich es, mein Kind voll zu stillen?

Stillen ist eine erlernte Fähigkeit, d.h. es ist nicht so, dass dein Kind geboren wird, du es anlegst und das Stillen von allein funktioniert. Dies kann der Fall sein, muss es aber nicht. Daher empfehle ich jeder werdenden Mama einen Stillvorbereitungskurs zu besuchen. Zum einen wirst du dadurch bestens auf den Stillstart vorbereitet, zum anderen erhältst du nützliches Wissen, um gut gemeinten, aber völlig veralteten Ratschlägen selbstbewusst entgegnen zu können. Melde dich gern für meinen Stillglück Workshop an, um dich optimal auf deinen Stillstart vorzubereiten. 

Sollte dein Kind bereits auf der Welt sein, aber das Stillen nicht wie gewünscht funktionieren, dann vereinbare bitte einen individuellen Beratungstermin über meine Website. Die ersten Wochen nach der Geburt sind für eine Stillbeziehung entscheidend, deshalb melde dich möglichst frühzeitig.

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